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Wir haben die uralten Liftanlagen von Valparaiso getestet und sinnfreie Touristen-Fotos auf dem Salar de Uyuni geschossen. Nur um anschliessend Tio aufzupüren und dabei gleich ein paar Stangen Dynamit zu kaufen. In letzter Minute haben wir mit einer Opfergabe die Götter der Maya friedlich gestimmt und so ganz nebenbei den Weltuntergang verhindert.
Während unserem Reha-Aufenthalt haben wir Freundschaft mit Simon geschlossen. Später haben wir Piranhas gefischt und in Santa Cruz die Qual der Wahl gehabt. Gestärkt vom Aufenthalt am Geburtsort der Sonne haben wir der Kälte getrotzt und unseren ersten 6’000er bestiegen.
Nachdem Doris ein Lama provoziert hat, durften wir voller Freude und Dankbarkeit den Zuwachs bei den Fulltime Bohemians verkünden – welchen es natürlich auch gleich auf Trab zu halten galt. Darum haben wir Hammerhaie und Mantas aufgespürt und in einem National Geographic-Dokumentarfilm mitgespielt.
Wir schwärmten von südamerikanischen Märkten und haben unsere Meinung zu Kolumbien revidiert. Nach getaner Arbeit huschten wir in die Karibik und liessen Südamerika Revue passieren.
Aus dem Westen der USA gab es nichts Neues.
Wir haben uns über deren Essgewohnheiten aufgeregt und sind konsequenterweise nach Mexiko geflüchtet. Später haben wir Visen gesammelt und das Bolschoi-Theater aufgemischt, bevor wir durch Zeitzonen reisten.
Auf der Datscha haben wir die russische Seele gesucht und dabei den sibirischen Sommer gefunden. Nachdem die Wüste Gobi durchquert war, betraten wir das Land mit 1’385’566’537 Einwohner. Natürlich mussten wir gleich ein Telegramm versenden.
Wir lernten, wie man eine hässliche Stadt noch verschlimmbessern kann. Doch schwankten wir lieber über schwindelerregende Klippenpfade und liessen uns von Dage und Woluo Semo zum schönsten See unserer Reise leiten. Beduselt von 430 km/h sahen wir zu, wie der Reis wächst und wussten plötzlich nicht mehr wie weiter.
Krankheit und Taifun konnten uns nur kurzfristig was anhaben und mit einem Kopf voll von (un)nützem Wissen statteten wir dem wahnwitzigen Nachbar einen Kurzbesuch ab.
Wir zogen in einen Tempel ein, bevor es uns wieder zurück in die Zukunft verschlug. Hier hat es uns aber auch ganz gut gefallen. Belustigt von japanischen Eigenheiten verirrten wir uns in einem Zedernwald bei Sonnenaufgang zu einer gigantischen Laternenhalle. Wir konnten uns nicht retten, wurden zu Tokyoholics und liessen Bilder statt Worte wirken.
Nach 365 Tagen gab es eine Premiere und wegen Hunger wurden wir aus dem Paradies vertrieben. Auch mussten wir aufpassen, dass wir uns nicht von Sultan Haji einlullen liessen.
Verkleidet als Balu und Mogli lebten die Fulltime Bohemians für einige Zeit tief im Dschungel von Borneo. Da wussten sie noch nicht: später werden sie eine indische Hochzeit feiern. Und weil der erste Eindruck zählt, beschliessen sie: da bleiben wir.
Liebe Leute, wo immer ihr auch gerade seit: Wir wünschen euch einen tollen Silvester – geniesst ihn! Liebe Grüsse Doris und Michael
5 Comments on Blick in den Rückspiegel